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Das Verdauungssystem - der Beginn einer etwas längeren Geschichte

Ich hatte kürzlich Nachts um 3 noch die spontane Eingebung einen kleinen Leitfaden für meinen Produzenten Markus aufzuschreiben. Ihn quälen Probleme mit dem Verdauungssystem, etwas, dass mich selbst schon seit nun mehr als 12 Jahren begleitet. Heute kann ich stolz behaupten, dass ich meine Colitis ulcerosa (stressbedingte autoimmun Reaktion, die Entzündungen und Blutungen im Darm hervor ruft) gebändigt zu habe. Ich brauche kein Cortisol einnehmen. Ein sehr wirksames synthetisches Nebennierenhormon. Es ist ein komplex wirksames Stresshormon und neben seiner tollen Eigenschaft Entzündungsprozesse im Körper zu unterbinden, steuert es unser Hunger- und Sättigungsgefühl, so wie die Menge an Wasser und Fett, die unser Körper speichert. Zudem fördert es nebenbei eine breite Anzahl an Abbauprozesse. Diese sind von der Natur für den Überlebensfall gedacht. Indem gerade weniger benötigtes Muskel – und Knochgewebe abgebaut wird, wird die Energie und Mineralstoffe für das weg Rennen vor dem Säbelzahntieger gewährleistet. Deswegen ist es auch nur logisch, dass gleichzeitig durch das Hormon mehr Fett und Wasser „gehamstert“ wird.

Kurzzeitige hohe Werte von Cortisol, bzw. Corticoide, wie diese Stoffgruppe auch genannt wird, wie sie bei sportlichen oder geistigen Extremleistungen, oder durch Medikamente, erreicht werden, sind gesundheitsfördernd. Am Ende des Prozesses steht unser Körper „gefestigter“ da.

Bei langer Einnahme, besonders in hohen Dosen, überwiegen schnell die Nebenwirkungen. Stofflich gesehen wird der Körper andauernd im Überlebensmodus gehalten. Es ist kaum möglich das Gewicht zu halten, während man trotzdem an innerer Substanz verliert. Das verheerendste ist jedoch, dass unser Körper beginnt unsere Nieren abzubauen. Da das Hormon von außen zugeführt wird, drosselt der Körper die eigene Produktion. Und jedes System, dass unser Körper nicht nutzt, das baut er zurück.

Das war damals als gerade mal 18jähriger auch meine Motivation einen anderen Weg zu finden.

Denn am Ende unserer westlichen Behandlungsmethode stehen meist zerstörte Nieren, die im TCM unsere Lebensflamme darstellen, sowie das Herausschneiden der völlig beschädigten Darmanteile, bis hin zum völlig dysfunktionalen Darm.

So habe ich mir im Laufe der Jahre eine große Menge an Wissen über Ernährung und unser Verdauungssystem angeeignet.

Um ein wenig Ordnung in diesen Haufen an Wissen zu bringen werde ich das Thema in verschiedene Unterthemen aufteilen. Ich werde mein Verständnis über die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) mit euch teilen, da beziehe ich auch wieder die Chakren mit ein und warum unser Bauch ein riesengroßes Gehirn ist.

Auch gehe ich auf mein neustes Forschungsthema, die orthomolekulare Darmsanierung, ein. Hier geht es viel um die Physiologie und Funktion unseres Darms und Körpers. Auch ein sehr umstrittenes Thema, die Nahrungsergänzugsmittel, werden ein Kernbestandteil sein.

Da ich dieses Gebiet sehr weit betrachte werde ich einen weiteren Beitrag Masaru Emoto und seiner Arbeit widmen. Wir bestehen zum größten Teil aus Wasser und nicht nur physikalisch nimmt Wasser eine Sonderstellung ein.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Fahrplan geben worum es hier in nächster Zeit gehen wird.

Um euch jedoch auch mit diesem Beitrag noch etwas auf dem Weg mitgeben zu können möchte ich euch noch einen kleinen Einblick ins Verdauen und Fühlen geben.

Wenn du gerade viel im Stress bist, dich viel gedanklich und emotional beschäftigt, dann haben wir meist weniger Hunger, der Appetit weiß nicht so recht was er will. Trotzdem haben wir essen oft zu einer festen Routine gemacht. Das kann uns jedoch hemmen. Unser Verdauungssystem ist nicht nur in der Lage physische Nahrung zu verdauen. Auch Gefühle werden energetisch dort „verarbeitet“. Genau dort kommt auch unsere Intuition, unser „Bauchgefühl“, her.

Für beide Prozesse, grobstofflich und feinstofflich, werden die gleichen Energiebahnen, innerhalb unseres Körpers, genutzt.

So ist es meist weiser mal ein Essen ausfallen zu lassen und sich seinen inneren Prozessen achtsam zu widmen. Vielleicht einfach auch mal zu weinen, zu tanzen oder singen, dem was in einem vorgeht, Ausdruck zu verleihen. Danach stellt sich der Hunger meist von ganz allein ein und tut einem dann auch richtig gut.



Wir lesen uns bald wieder.

Euer Mondkind

 
 
 

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